Aktionswoche beendet.

Ich bedanke mich hiermit bei allen Lesern, die wir mit Leseproben der verschiedenen Themen informieren und begeistern konnten, vielleicht sind sogar schon Stammleser im Blog.

Von nun an berichte ich in abständen weniger Tage bis wöchentlich über Dinge, die wir schon längst wieder vergessen haben, zusätzlich finden sie unregelmäßig Beiträge von unsere Autorin Mandy.
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Allen Lesern wünsche ich weitere gelungene Aufenthalte auf dem "Was wurde eigentlich aus...?" Blog.

Was wurde eigentlich aus dem VW Käfer?

Vor ungefähr 75 Jahren entwickelte Ferdinand Porsche den ersten Käfer um im NS-Staat ein Auto für jedermann zu schaffen.
Die Produktion begann 1938 in Wolfsburg, konnte aber nach dem 70.000 Exemplar nicht mehr fortgeführt werden, Grund dafür war der 2. Weltkrieg.

Ab 1945 wurde die Produktion fortgeführt, 1950 produzierte man 100.000 Exemplare und bis 1955 sogar das zehn-fache.
Wegen mangelnder Nachfrage schloss man in Europa die Werke und verlagerte sie ins Ausland. 1978 lief der letzte Käfer in Europa von Band und 2003 das entgültig letzte in Mexiko (Puebla), welches den Käfer die letzten 7 Jahre der Epoche als einziges werk hergestellt hatte.

(Traditionelles Abschiedsständchen für den Käfer)

Trotzdem, der Käfer ist immer noch ein Kultobjekt und Sammlerstück, echte Fans dieses Kultobjekts treffen sich regelmäßig zu ”Käfer treffen”.
Ein beliebtes treffen dieser "Szene" nennt sich European Bug-In, mit diversen Aktionen lockt dieses Event mit Off-Road, Racing und Slalom. Aber auch mit Show & Shine und der Miss Bug-in.
Das nächste mal findet das Bug-In 2009 vom 3-5 Juli statt, der Ort ist allerdings noch nicht bekannt.

(Käfer Ansammlung beim second Bug-In)

Auch bei ebay findet sich noch so einiges zum Thema VW Käfer, die Preise liegen von 15.000 Euro über 8.000 bis 1.000 Euro. Meist sind die Exemplare aus Mexico, frühere Käfer bekommt man nur Privat und sind deutlich teurer.

Lesetipps zum Thema:
- Letzter Käfer vom Band gerollt (Tagesschau.de, am 31.07.2003)

Was wurde eigentlich aus Günther Euringer?


Vor 3 Jahren entlarvte sich dieser Mann als das "alte" Gesicht der Kinderschockolade, dieses wurde bereits vor rund 2 Jahren durch ein neues ersetzt.


(Günter heute)

Doch bevor sich Günter bekannt machte, kursierten einige Gerüchte um ihn und das nicht zuletzt wegen dem Internet, so erklärt er in einem Interview mit der Süddeutschen, man habe Gedacht er sei Drogenabhängig oder Multimillionär.
Beides trifft nicht zu, denn er nimmt weder Drogen noch bekommt er eine regelmäßige Gage. Lediglich 300 Mark wurde für das Foto gezahlt.

Trotz alledem konnte sich Günter Euringer mit einer anderen Karriere hocharbeiten, denn er ist sowohl Filmemacher als auch Kameramann.
Zudem noch recht erfolgreich, so erhielt die Produktion New Sessions dieses Jahr den Echo und ein Jahr zuvor bekam er den Deutschen Kamerapreis 2007.
Auch bei einigen Werbespots war er als Kameramann beteiligt, eine größere Sammlung seiner Spots ist findet sich auf seiner Homepage.

Mit seiner Familie lebt Günter zurzeit in München.

Was wurde eigentlich aus den klassischen Zeichentrickfilmen aus dem Hause Disney?

"Das Dschungelbuch"
"Der König der Löwen"
"Aladdin"
"Aristocats"
"Die Schöne und das Biest"
"Peter Pan"
"Pinochio"
"Dumbo"



Wer kennt sie nicht? Die guten, alten Klassiker aus dem Hause Disney.
Aus Zeichenblock, Bleistift und Farbe wurde ein Meisterwerk in 2-D gezaubert.

Im Jahre 2004 endete diese Ära allerdings, als mit "Die Kühe sind los" das 45. und letzte handgezeichnetes Disney-Abenteuer in die Kinos kam.

Danach folgte ein Siegeszug der Computer-animierten 3D-Filme (produziert von Pixar, vertrieben von Disney), wie "Toy Story", "Das große Krabbeln" und "Findet Nemo". Es fanden Neustrukturierungen in der Kreativabteilung bei Disney statt, was dazu führte das führende Talente wie Zeichner, Regisseur und Produzenten absprangen. Disney hat mehr und mehr an Charme verloren. - Die "Traumwelt" war angekrazt.
Es wurden Klassiker überarbeitet und als Neuauflagen verkauft um das Image zu erhalten.

Nun die Wende ! Längst vergessenes soll wieder aufleben, denn überraschenderweise probiert es Disney nun erneut mit einem 2-D-Kinofilm. Der neue Hoffnungsschimmer trägt den Namen "The Princess and the Frog" und soll voraussichtlich Ende 2009 in die Kinos kommen.


Wir können nur gespannt warten, wie sich das alles entwickelt. Es ist auf jeden Fall ein gewagter Schritt zurück - der Disney aber gut tun könnte.

♥♥♥

Neuer Zuwachs im Autoren Team

Ich bin Froh, die neue Autorin Mandy im Team begrüßen zu dürfen.

So schnell einen guten Autor für dieses Projekt zu begeistern hätte ich nie gedacht, aber ich denke mit einem größerem Team kann dieser Blog nur besser werden.

Appropos Blog, bewerbungen von Interessierten nehme ich gerne an, dazu genügt eine formlose E-Mail mit einer plausibelen Begründung.
E-Mail schicken

Was wurde eigentlich aus Dov Moran?

Ich muss zugeben, ich kannte ihn bis vor kurzem auch nicht, hört sich schon fast so an wie ein Ölscheich, oder?
Nein, das ist er nicht, der Israeli Dov Moran hat vor rund 8 Jahren den ersten USB Stick veröffentlicht.
So etwas besitzt heute fast jeder und das nicht nur in einzelner Ausführung, aber was wurde aus dem Revolutionist der Speichermedien?

(Dov Moran)

Vor seinem Durchbruch entwickelte Dov Moran, in seiner 1989 gegründeten Firma M-Systems, Flash Speichermedien (vor allem DiskOnKey und DiskOnChip). Der USB Stick entstand aus einer Notwendigkeit.
Als Dov 1998 eine PowerPoint-Präsentation in New York geben wollte startete sein Laptop nicht, ihm wurde ein anderer Laptop angeboten, konnte diesen aber nicht nutzen, weil die Datei zu groß war um es auf einer Diskette zu speichern. Seitdem hat Dov an einem Speichermedium gearbeitet, welches leise, klein und einen großen Speicher haben sollte.

Bis zum Verkauf der Firma an SanDisk Mitte 2006, brachten die USB Sticks einen Gewinn von über 1 Milliarde Dollar ein.
Zusätzlich erhielt er 1,55 Milliarden bei der Übernahme.

Nach kurzer Pause gründete Dov Moran eine neue Firma namens Modu, welches ein modulares Handy entwickelt.
Dieses modulare Handy kann man in verschiedene Hüllen stecken, welche unterschiedliche Funkionen haben werden. Vom Navigationssystem bis .mp3 Player soll alles vorhanden sein, das Handy ist übrigens schon als "leichtestes Handy der Welt” im Guinessbuch der Rekorde zu finden.

Modu Teaser:


In Deutschland erscheint Modu voraussichtlich 2009.

Was wurde eigentlich aus dem Nominator?

Christian heuteFrüher, zu der Zeit in der Big Brother noch keine langweilige Zeitverschwendung war, gab es noch einige Charismatische Bewohner. An 3 (vielleicht sogar 4) erinnert man sich heute noch, eine davon ist mit sicherheit Christian Möllmann.
In der 2. Staffel des Formates war Christian wohl das skrupelloseste was das Haus gesehen hat und sorgte für viel Aufruhr im Haus und bei den Produzenten, weshalb er nach einem Monat das Haus freiwillig verließ.

Danach war aber noch lange nicht Schluss, es folgten diverse Auftritte bei RTL, unter anderem bei "Freitag Nacht News" und sehr viele Moderationen und Co-Moderationen in Fernseh- und Radiosendungen, darunter 1Live, Radio Thüringen und Radio NRW.

Anfang 2002 bekam man nur noch wenig von ihm mit und 2003 geriet er komplett in Vergessenheit, zu dieser Zeit startete er mit stand-up Comedy im kleineren Kreis. 2004 moderierte Christian neben The Dome auch die neue Staffel von Big Brother.
Für den Container schreib er, wie auch 2000 und 2001, in der Rubrik "Im Visier des Nominators" über die Bewohner im Haus.

Zurzeit findet man den Nominator im Internet, mit einer eigenen Homepage berichtet er in längeren Monatsabständen mit Texten und Fotos. Ausserdem hat er sich eine eigene Community mit rund 120 Mitgliedern aufgebaut, welche sogar heute noch manchmal ins Forum schaut.

Ansonsten ist Christian vereinzelt in Nebenrollen und auf Regionalevents vertreten, so war er z.B. eine Rolle in Richter Alexander Hold:


Ob man ihn in irgendeinem Zusammenhang bei der neuen Big Brother Staffel sehen kann ist noch nicht bekannt.

Was wurde eigentlich aus der "milliondollarhomepage"

Im August 2005 veröffentlichte Alex Tew die milliondollarhomepage.com um sein Studium zu finanzieren. Sein Konzept war recht simple, er verkaufte einzelne Pixel einer 1000x1000 "Pixelleinwand" zu je 1$ an Firmen, die darauf werben wollten. 


(Anfänge des Projekts) 

Als die letzten Pixel verkauft waren, zog sich Alex zurück, um sich seinem Studium zu widmen. In der Zwischenzeit entwickelten sich -bis heute- rund 200 Kopien dieser Idee, jedoch konnte keine überzeugen.
Nach dem ersten Semester beendete er sein Studium, um sich einem neuen Projekt widmen zu können. Pixellotto hies es und war ähnlich wie die milliondollarhomepage aufgebaut, wobei man dieses mal 2 dollar pro Pixel bezahlen musste.

Alex erklärte das System in einem Interview bei der SZ vor 2 Jahren folgendermaßen:
"[...]Jeder Besucher von Pixelotto [kann] am Tag nur zehn mal klicken, aber diese Klicks sind Einsendungen in ein großes Preisrätsel. Wenn alle Pixel verkauft worden sind, wird nämlich eine Werbung ausgelost und all jene, die auf diese Werbung geklickt haben, nehmen an einer großen Verlosung teil – um eben eine Million Dollar. Zusätzlich bekommt der Gewinner 100.000 Dollar, die er einem guten Zweck seiner Wahl spenden kann. Den Rest der zwei Millionen behält Alex."

Aus seinem angestrebten 900.000 $ Gewinn wurde allerdings nichts und er beendete dieses Projekt, nach einer einzigen Runde am 28.01.2008. Zurzeit lebt Alex in London und verkauft immer noch Poster von seinem Internetkunstwerk, wie er es nennt.

Nun noch ein Blick in seine Zeit vor dem Durchbruch: 2002 eröffnete er nämlich ein Internetportal für Beatboxer, mittlerweile hat dieses Portal mehr als 11.000 Mitglieder.

Was wurde eigentlich aus Natascha Kampusch?

Natscha Kampusch, bekannt wurde sie durch ihre Flucht vor ihrem damaligem Entführer Wolfgang Priklopil. 8 Jahre war sie bis dahin gefangen, jetzt -im Jahre 2008- ist sie bereits 2 Jahre in Freiheit.

Bis Juni 2007 wurde sie regelrecht von Medien belagert, danach legte sich alles.

Nach längerer Pause meldet sie sich mit einem Internetauftritt und einer eigenen Fernsehshow wieder, beides geht vom Österreichischen Sender Puls4 aus und verhilft ihr zu einer neuen Kariere.

Die oben genannte Sendung heißt "Natascha Kampusch trifft", dort unterhält sich die neu-prominente mit alt-prominenten. Seit der Erstausstrahlung sind 3 Folgen gelaufen, unter anderem mit Niki Lauda.


Auf der Offiziellen Homepage (Nataschas Welt) finden sich zudem einige Projekte.

Zuerst.

Schön, dass sie zu diesem Blog gestoßen sind, ich vermute sie sind aus der kleinen Info in der Seitenleiste rechts nicht schlau geworden, deshalb versuche ich zu erklären welche Inhalte in diesem Blog zu finden sein werden:

  • Spannende und aufschlussreiche Informationen über Personen, von denen man lange nichts gehört hat.
  • Heißgeliebte Produkte, die man vom Markt genommen hat, hier ist zu erwähnen, dass informationen über das verschwinden gegeben werden.
  • Sonstiges, nichts spezifisches, wird aber nicht die überhand gewinnen.

Annsonsten wünsche ich viel Spass beim lesen!