Mitte 1975 brachte der Hamburger Verlag "Grunaer + Jahr" fünf Testausgaben raus, dort fehlte das Känguru Yps allerdings noch gänzlich.Doch Dank des großen Erfolges fand nicht nur das namensgebende Känguru zu dem Heft, sondern die Yps erschien nun auch wöchentlich.
Legendär waren von Anfang an die Gimmicks, wie zum Beispiel Agenten- und Überlebensausrüstungen, Zaubetricks und diverse Bausätze. Es gab wirklich hochwertige (MW-Radio zum Selberbauen) sowie kontrovers diskutierte (drei echte tote Tropen-Schmetterlinge) und die immer wiederkehrenden Urzeit-Krebse.
Der große Wandel kam 1999, als der Konkurrenzverlag "Egmont Ehapa" das Heft übernahm und Gundlegendes und vor allem Charakter gebendes änderte. Neben der reduzierten Seitenzahlen wurden vor allem langjährige Comicserien, außer dem Yps-Känguru selber, aus dem Heft entfernt. Das wird wohl auch der Grund für die rapide sinkenden Verkaufszahlen gewesen sein. Die letzte reguläre Ausgabe erschien letztendlich am 10. Oktober 2000 – drei Tage vor dem 25. Jubiläum.
Im Jahr 2005 und 2006 kamen noch insgesamt vier Testauflagen raus - als Zeitschrift für Teenies.
Leider ohne Erfolg.
Ein neuer Versuch, eine neue Idee musste her! und genau das passierte dann 2012. Das Comicheft richtet sich nun an 30- bis 45-Jährige, die mit dem alten Yps aufgewachsen
sind. Die Strategie: Themen werden erwachsener, aber die Gimmicks bleiben um die Kindheitserinnerungen wieder zu wecken....und diese Geschichte hat sogar ein Happy End...
Seit Mitte März 2013 erscheint unser geliebtes "Comicheft" Yps regelmäßig, alle drei Monate und auch digital auf dem iPad kann man es lesen. - Aber ganz ehrlich, wer möchte schon auf das Spielzeug verzichten?
Für den Neuanfang wünschen wir dem Yps-Heft viel Erfolg.
Ein Abo der Zeitschrift sowie Verlinkungen zu Facebook und Twitter findet ihr hier:
